Man könnte meinen, irgendwann gewöhnt man sich schon fast daran: Die Gerüche, die satten Farben, das Blau und das Grün und das Lachen und das Geräusch von kleinen Wellen, die an den Strand schlagen. Aber nein – man gewöhnt sich nicht daran. Jedes Mal, wenn man blinzelt, zieht die Schönheit Fijis einem den Boden unter den Füßen weg. Nach dem Octopus Resort zieht es uns weiter, nach Nacula Island und in das Blue Lagoon Beach Resort. Auch auch hier: Das Paradies, egal wohin mal blickt.
Life is better at the beach
GREEN ISLAND & RESORT
Matze und ich laufen über den Strand entlang. Es sind kaum mehr Leute da, die Sonne ist Nachmittags schon mild geworden. Ich versuche alles in mich aufzunehmen und abzuspeichern: Den Geruch, den milden Wind, die Sonnenstrahlen, die Farben, das Gefühl von Sand unter meinen Füßen. Weil ich weiß, dass das hier irgendwann nur eine Erinnerung sein wird. Ich versuche mir vorzustellen, dass wir endlich hier sind: Am Great Barrier Reef. Mein Kopf kann es noch nicht so recht begreifen. Aber mein Herz ist schon ganz da. Wir laufen zurück. Der Sundowner wartet.
HOSTEL ZUM WIEDERKOMMEN | BONDI BACKPACKERS
Ich dachte, dass es das nicht gibt: Ein Hostel, das mehr als nur ok und „ich hab’s überlebt“ wäre. Eines, das ich wirklich weiterempfehlen würde. Oder sogar wiederkommen würde. Aber ich habe eines entdeckt, am anderen Ende der Welt, in Australien. Aber hey, vielleicht verschlägt es ja jemanden von euch an den Bondi Beach. Und in das Bondi Backpackers!
OCTOPUS RESORT, WAYA ISLAND, FIJI
Türkisblaues Wasser, heller, nahezu weißer Sand. Ein leichter Wind geht und die Palmen wiegen hin und her. Ein paar Einsiedlerkrebse suchen Zuflucht vor der Mittagssonne. Die Wellen sind nur 4 Meter von unserer Terrasse entfernt. Zwei Liegen, die auf’s Blau schauen. Ein weißer Schirm.
2 Wochen alleine auf Koh Samui
Jeder sollte mal alleine verreisen – das hört und liest man immer wieder und das unterschreibe ich jederzeit zu 100%.
BALI | IN KURZEN WORTEN UND BILDERN
Es wird Zeit, wieder in die Realität zurückzukehren. Denn irgendwie hänge ich hier auf dem Blog ganz schön der Vergangenheit nach, dabei habe ich auch noch so viel zu erzählen!
Lieblingsstück | Der Surfponcho
Das Meer ist nicht immer zahm und ruhig, das Wasser nicht immer klar, die Wolken kommen und gehen, oft weht ein stetiger Wind. Manchmal brennt die Sonne unerbittlich auf die Dünen und auf 5km Länge ist nichts, was Schatten spendet. Es ist das Leben am Ozean, das ich schön finde. Dort, wo man die Gicht im Gesicht spürt, dort wo man Nachts das laute Tosen der Wellen hört. Das Meer, der Wind, die Gezeiten bestimmen den Tag. Vor einem liegt eine endlose Weite und das Brechen des Wassers am Strand.
Liebesgrüße aus Bali
Aloha ihr Lieben, ich bin seit gestern wieder in München, möchte aber trotzdem Liebesgrüße aus Bali schicken. Eine kleine mentale Postkarte voller Freude, Motivation, Kraft und Liebe – an München, an meine Familie, an meine Freunde, an euch alle und auch ein bisschen an mich und den Blog.
Carcans, France | The Happy Place
Fragt man die Surfer an der Nordatlantik-Küste, so wird es für jeden einen anderen Ort geben, den er „den einen Ort“ nennen wird. Den einen Ort, wo er sich glücklich fühlte. Der eine Ort mit der perfekten Welle, dem perfekten Strand, dem perfekten Break, dem schönen Mädchen oder der großen Liebe. Der eine Ort, an dem man bis in die Abendstunden am Feuer sitzt oder einfach nur am Ozean, im Hintergrund spielt jemand Gitarre. Der eine Ort, an dem die Zeit stehen zu bleiben scheint, weil der Tag so wunderschön ist. Der billige Wein aus dem Supermarkt schmeckt hier noch süßer, die Muscheln im Strandrestaurant noch besser, der Rausch kommt…
Travel Often | Bodrum, Turkey
Eine Woche ist nicht lang, denke ich mir. So kurzen Urlaub war ich nicht mehr gewöhnt. Nur eine Woche am Meer? Alleine der Gedanke erschien mir absurd. Wie sollte man sich in nur einer Woche von all dem erholen, was einen im Alltag so überschüttet? Wie gezielt runterfahren? Wie in den Off-Modus switchen, wenn der Koffer doch gleich wieder gepackt werden muss? Wie sollte man in nur sechs Tagen den nötigen Abstand finden, abschalten, zur Ruhe kommen, seine Gedanken sortieren, wegdriften? Dabei geht es ganz einfach.
Kürzeste Routen von München ans Meer
Mein Rucksack ist gepackt, die neue Blumenkette für den VW Bus hängt dran, also dann – Ab ans Meer! Die kürzeste Strecke haben wir uns diesmal nicht ausgesucht: Über 1.300km werden wir mit dem T4 zurücklegen müssen, um an den endlosen Sandstrand mit den Dünen hinter dem Pinienwald zu kommen. Und dann gibt es nur noch: Uns, die Sonne, das Meer, das Surfbrett, kalter Weißwein am Abend und Räucherstäbchen, damit die Mücken nicht kommen. Wenn die Sonne untergeht, leuchten Lampignons und Kerzen. Er spielt Gitarre, ich lese irgendein Selbstfindungsbuch.
Oh Lovely Summer
Jetzt hat’s mich doch erwischt und das mitten im Winter! Auf dem Weg nach Hause höre ich dieses Lied, greife in mein Kosmetiktäschchen und da ist Sand und auf einmal ist sie da – die Sehnsucht nach Sommer.